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Touren

Dreimal Augustów-Kanal

Familie

Distanz (km) Höhe ü. d. M.
Strecke
31.7 km
Zeit der Fahrt
3:00 hh
Schwierigkeitsgrad
Für Familien mit Kindern
Über den Ausflug
Die Fahrzeit mit Besichtigung
300 min
der höchste Punkt
138 m
der tiefste Punkt
121 m
Woiwodschaft
Podlaskie
Königreich:
Das Suwałki-Gebiet und der Urwald Augustowska

Der Ausflug lässt das interessanteste hiesige Baudenkmal – den Kanal Augustowski kennen lernen, welcher als Folge eines Zollkrieges zwischen dem Königreich Preußen und dem Königreich Polen und Russland 1824–1828 errichtet wurde. Die Route führt entlang Ufern von drei Seen, die Bestandteile des Kanals Augustowski sind. Unterwegs sind Wasserbauwerke von drei Schleusen (Augustów, Przewięź, Swoboda) sowie ein Wehr (direkt an der Schleuse Swoboda) zu sehen. Die Geschichte dieses in die Liste von Geschichts-Denkmälern eingetragenen Denkmals ist im Museum des Kanals Augustowski dargestellt, welches sich am Radweg, direkt vor der Schleuse Augustów befindet.

Die Route beginnt im Zentrum von Augustów an der Säule von Sigismund August, dem Stadtgründer. Sehenswert sind hier einige Gebäude und Anlagen am Radweg entlang. Beim Hinabfahren von der Straße Mostowa in die Boulevards sieht man links das Denkmal für Verstoßene Soldaten. Nach einigen Minuten passiert man der Reihe nach: den Stadtstrand, das Amphitheater, den elektrischen Wasserski-Lift und das ehemalige Hotel Biała Góra. Dann wird Klonownica – der kürzeste schiffbare Fluss Polens erreicht. In der Nähe wird nach rechts, entlang der blauen Route abgebogen. Bei einer Fahrt direkt am Ufer des Sees Białe kann ein Abstecher von der Route in Richtung See vorgenommen werden. In der Ortschaft Przewięź befindet sich eine ehemalige Holz-Sammelstelle (binduga), heute ein Strand und Campingplatz Patelnia, mit einem herrlichen See-Anblick, man sieht ebenfalls die nur wenige Fahrtminuten entfernte Schleuse Przewięź. Der nächste Punkt ist die Schleuse Swoboda. Ein längerer Halt bietet sich in Studzieniczna an. Es lohnt sich ebenfalls einen Abstecher in die Route „Skulptur im Urwald“ zu machen sowie am Zentrum für die Waldbildung und dem Naturpfad, welcher zum Förster-Denkmal führt, vorbeizuschauen.

Route:

  • Marktplatz Zygmunta Augusta (Zentrum von Augustów, 00 km)
  • Klonownica (4,5 km)
  • Przewięź (12,5 km)
  • Schleuse Swoboda (17,5 km)
  • Studzieniczna (21,5 km)
  • Wojciech (23,0 km)
  • Marktplatz Zygmunta Augusta (31,9 km)

Varianten der Route:

  • In der Ortschaft Studzieniczna kann die Strecke um die so genannte kleine Schlinge der Route Szlak Orła Białego in der Nähe des Sees Sajno verlängert werden. Dadurch verlängert sich der Ausflug um 12 Kilometer, die Strecke ist jedoch nicht anspruchsvoll..

Die Route ist gemäß den Standards vom PTTK gekennzeichnet:

  • bis zur Schleuse Swoboda – in Blau
  • ca. 1 km hinter der Schleuse: Internationaler Radweg R11 – in Grün und Green Velo
  • Studzieniczna – Straße Turystyczna: die Route Szlak Orła Białego
  • Al. Wyszyńskiego – Green Velo

Straßendecke:

  • Asphaltwege und Radwege: ca. 40%
  • Erdwege: ca. 60%

Sehenswürdigkeiten entlang der Route:

  • Augustów – interessante Bauten und Anlagen entlang der Route der Reihe nach: Sägewerk, hölzerne Häuser der Sägewerk-Arbeiter, Bahnhof, Häuschen Biały Domek, ehemalige orthodoxe Garnisonskirche, Museum des Kanals Augustowski, Schleuse Augustów, Alte Post und Basilika. Am See gibt es einen elektrischen Wasserski-Lift.
  • Biała Góra – ehemaliges, von Maciej Nowicki entworfenes Hotel, heute Rasthaus Hetman.
  • Przewięź – ehemalige Holz-Lagerstätte (binduga), wovon das Holz anschließend in das Sägewerk in Augustów transportiert wurde, heute Strand und Campingplatz Patelnia.
  • Schleuse Przewięź – eine der am meisten „belagerten“ Schleusen: Schiffe, Katamarane, Gondeln oder Kajaks fahren vorbei auf ihrem Weg von Augustów nach Studzieniczna. Dabei besteht eine gute Chance, sich das Schleusen anzuschauen.
  • Schleuse Swoboda – eine von insgesamt 18 Schleusen, die entlang dem Kanal errichtet wurden (heute befinden sich 14 Schleusen im polnischen Landesgebiet). Während des Krieges wurde die Schleuse zerstört, daher weichen die Tore vom Original ab. Sehenswert sind Holzbebauungen für den Schleusenbediener.
  • Studzieniczna – Marien-Wallfahrtsort, gegründet im 18. Jahrhundert.
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Rozwój Polski Wschodniej Europejski Fundusz Rozwoju Regionalnego

Projekt współfinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach Programu Operacyjnego Rozwój Polski Wschodniej 2007-2013